Nos Chastè

Das Schloss Tarasp und seine märchenhafte Geschichte

Synopsis

Die Engadiner Regisseurin ist in Tarasp als Tochter der Schlossverwalter aufgewachsen und erzählt die Schlossgeschichte aus einzigartiger Perspektive.

Das Schloss Tarasp im Unterengadin thront auf einem Felsen und ist von weither sichtbar. Während drei Generationen wurde das Schloss von der Familie Fanzun verwaltet, der Familie der Regisseurin. Mit dem neuen Schlossbesitzer, dem Künstler Not Vital, hat 2016 ein neues Kapitel begonnen. Anhand von dokumentarischen und animierten Filmelementen erzählt Fanzun die ereignisvolle Geschichte der jahrhundertealten Burg. Ein bitter- süsses Märchen über einen Neuanfang, einen Abschied und wie Geschichte geschrieben wird.

Facts

LandSchweiz
OriginaltitelNos Chastè
Erscheinungsjahr2025
Dauer61 Min.
FormatHD

Preise




Credits

Autorin und RegieSusanna Fanzun
AnimationenOliver Conrad, Ass. Selena Doukhan
MusikHenry Grillot
KameraSusanna Fanzun
Kamera ArchivmaterialJohann P. Fanzun, Mic Feuerstein, Bernd Speerberg, Hansjörg Wahl, Angelo Scudeletti, Herbert Jochum
TonMarkus Graber, Susanna Fanzun, Gioni Alig
SchnittManfred Zazzi
SurroundmischungManfred Zazzi
ColorgradingJürgen Kupka
ProduktionPisoc Pictures Scrl, Susanna Fanzun
Co-Produktion RTRBertilla Giossi, Guadench Dazzi & Anna Serarda Campell
Co-Produktion SRFBarbara Seiler, Urs Augstburger
ProduktionsleitungStéphanie Eberle-Senn
„In’invista fitg persunala e surtut in cumià."
Olivia Portmann-Mosca, FMR
„Eine Geschichte über die Ambivalenz des Wandels.“
Rolf K., Kinobesucher
„Nos Chastè zeigt die Dynamik von Geschichte auf, die nie in Stein gemeisselt ist und stets weitergeschrieben wird.“
Bettina Gugger, cültür#21
"Die Filmemacherin Susanna Fanzun hat den Mut im richtigen Augenblick die Kamera in die Hand zu nehmen, um ihre Familiengeschichte zu dokumentieren. Dass diese dann noch im märchenhaften Schloss Tarasp im verschneiten Engadin spielt, in dem plötzlich ein exzentrischer Künstler das Zepter übernimmt, ist umso spannender. Ein intimer Film über grosse Visionen, fallende Wildkastanienbäume und das Loslassen
von Kindheit.“ Barbara Seiler, Produzentin Sternstunde Kunst SRF
"In ihrem Film “Nos Chastè» gelingt es Susanna Fanzun eine intime, persönliche Geschichte in eine universelle Erzählung zu verwandeln. Das Abschiednehmen eines geliebten Ortes voller Erinnerungen ist eine Erfahrung, die wir alle kennen, unabhängig von unserer Herkunft. «Nos Chastè» ist eine berührende als auch reflektierte Version eines solchen Verlustes." Bertilla Giossi, Prodzentin Radiotelevisiun Svizra Rumantscha


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